Pattberg Schacht 1

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Schachtdaten: Pattberg Schacht 1
Fördergerüst von Pattberg Schacht 1
Fördergerüst von Pattberg Schacht 1
Fördergerüst von Pattberg Schacht 1
Andere Namen Rheinpreußen Schacht 6
Bergwerk Pattberg
weitere(s) Bergwerk(e) Rheinpreußen, Rheinland, Pattberg/Rossenray, Friedrich Heinrich/Rheinland [1]
Teufe (Größte Tiefe) 737 m [2]
Schachtdurchmesser 6,00 m [3]
Teufbeginn 1922
Betriebsende 1995
Schachtlage seiger [4]
Sichtbar Schachtdeckel
Geographische Lage [3]
Standort Moers
Strasse Rheinlandstraße
Gauss-Krüger-Koordinaten R 25 41340.00 - H 57 07005.00
Koordinaten 51° 29′ 46″ N, 6° 35′ 41″ O51.4960716.594629Koordinaten: 51° 29′ 46″ N, 6° 35′ 41″ O
Lagegenauigkeit +-5m
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Lebenslauf [1]

  • 1919 Beginn erster Vorbereitungsarbeiten zum Abteufen.
  • 1922 Teufbeginn als Schacht 6 der Zeche Rheinpreußen.
  • 1923 Teufeinstellung.
  • 1925 Wiederaufnahme Teufen.
  • 1926 Durch Abtrennung der Berechtsame Rheinland von der Zeche Rheinpreußen gehört der Schacht zur jetzt eigenständigen Zeche Rheinland.
  • 1927 Die Zeche Rheinland wird in Zeche Pattberg umbenannt, und der Schacht wird zu Pattberg Schacht 1. Förderbeginn.
  • 1934 Der Schacht erhält als erster Schacht im Ruhrrevier eine Hauptschacht-Gefäßförderanlage.
  • 1956 Durch den Verbund der Zechen Pattberg und Rheinpreußen kommt der Schacht zur Zeche Rheinpreußen. Der Schacht erhält als erster Schacht im Ruhrrevier eine neue vollautomatische Fördermaschine (westlich). Östlich bekommt der Schacht eine elektrische Fördermaschine die zuvor bei Rheinpreußen Schacht 1 westlich im Einsatz war.
  • 1970 Durch Abtrennung des Feldes Rheinland kommt der Schacht zur neuen Zeche Pattberg/Rossenray.
  • 1971 Durch den Verbund der Zechen Pattberg/Rheinland und Rheinpreußen kommt der Schacht zur neuen Zeche Rheinland.
  • 1978 Der Schacht wird in Rheinpreußen Schacht 6 umbenannt.
  • 1993 Durch den Verbund der Zechen Rheinland und Friedrich-Heinrich kommt der Schacht zur neuen Zeche Friedrich Heinrich/Rheinland. Die Schachtanlage wird stillgelegt.
  • 1995 Der Schacht wird verfüllt, das Fördergerüst gesprengt.

Bilder

Links

Quellen

  1. 1,0 1,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
  2. Mail von H. Penker.
  3. 3,0 3,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
  4. Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des (ehemaligen) Fördergerüsts bzw. des (ehemaligen) Förderturms oder aufgrund der Teufe.