Hannover Schacht 2
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Schachtdaten: Hannover Schacht 2 | |
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Schachtdeckel von Hannover Schacht 2 in 2010 | |
Andere Namen | Christian, Hermann [1] |
Bergwerk | Hannover |
weitere(s) Bergwerk(e) | Sechs Brüder & sechs Schwestern, Bergwerke Bochum [1] |
Teufe (Größte Tiefe) | 1.045 m [2] |
Schachtdurchmesser | 7,00 m [3] |
Teufbeginn | 1857 |
Betriebsende | 1973 |
Sichtbar | Schachtdeckel |
Geographische Lage [3] | |
Standort | Bochum |
Gemarkung | Hordel |
Strasse | Hannoverstraße |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 80948.00 - H 57 08384.00 |
Koordinaten | 51° 30′ 15″ N, 7° 9′ 55″ O51.5041857.165192Koordinaten: 51° 30′ 15″ N, 7° 9′ 55″ O |
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Lebenslauf [1]
- 1857 Teufbeginn als Schacht 2 der Zeche Sechs Brüder & sechs Schwestern, wegen starker Wasserzuflüsse bald wieder gestundet.
- 1865 Erneuter Teufbeginn, Benennung als Christian (später Hermann).
- 1868 Erneute Teufeinstellung.
- 1869 Weiterteufen.
- 1870 Die Zeche wird umbenannt in Hannover.
- 1871 Schacht ist in Förderung ab der 2. Sohle.
- 1888 Für den Schacht wird die erste Turmfördermaschine System Koepe der Welt errichtet.
- 1938 Abriss des Malakowturmes und Neubau eines Stahlfördergerüsts mit Turmförderung.
- 1947 Inbetriebnahme der ersten Vierseilförderung der Welt. Dazu wird 1948 eine neue elektrische Fördermaschine eingebaut.
- 1956 Die Fördermaschine erhält einen zweiten Elektromotor, und hat damit jetzt eine Leistung von 2*3200 kW. [4]
- 1963 Umbau des Zentralförderschachtes 2.
- 1964 Als Zentralförderschacht in Betrieb.
- 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum.
- 1973 Der Schacht wird stillgelegt und bis spätestens 1975 verfüllt.
- 1976 Die Vierseil-Fördermaschine wird abgebaut, und in der Zeche Fürst-Leopold am Schacht 1 wieder in Betrieb genommen.[5]
- 1979/1980 Der Förderturm wird abgebrochen.
Bilder
-
Schachtdeckel von Hannover Schacht 2 in 2013.
Links
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ 3,0 3,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
- ↑ Fotogalerie Thomas.
- ↑ WAZ vom 11.10.2001.