Kategorie:Zeche Caroline: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie:Alle Zechen]] | *1735 Mutung wird eingelegt. Es wird mit der Auffahrung eines Stollens mit dem Mundloch am Stuckenberg begonnen. | ||
*1767 Die Erlaubnis zur Kohlenförderung und die Erbstollengerechtigkeit werden verliehen. | |||
*1794 Schacht 1 (Kunstschacht) wird abgeteuft. | |||
*1795 Der Kunstschacht wird mit einer Wasserkunst (maschinelle Wasserförderung) in Betrieb genommen. | |||
*1800 Der Kunstschacht und der Förderschacht Henriette sind in Betrieb. | |||
*1801 Der Kunstschacht wird stillgelegt. | |||
*1805 Die Schächte Ludwig, Henrich, Wilhelm und Friederich sind in Betrieb. | |||
*1810 Die Schächte Feldschacht, Friederich und Aurora sind in Betrieb. | |||
*1815 Die Schächte Glückauf, Neuerschacht, Nr. 2, Friederich und Heinrich sind in Betrieb. | |||
*1820 Die Schächte Luna und ein Luftschacht sind in Betrieb. | |||
*1825 Die Schächte Sibilla, Meyer und ein Luftschacht sind in Betrieb. | |||
*1830 Der Erbstollen erreicht eine Länge von 3913m. Die Schächte Meyer, Gottfried, Luna, Carl und Hoffnung sind in Betrieb. Teufbeginn von Schacht Geismar. | |||
*1835 Der tonnlägige Schacht Wilhelmine wird abgeteuft. | |||
*1846 Teufbeginn des tonnlägigen Versuchsschachtes (später Schacht 1). | |||
*1847 Der Versuchsschacht erreicht den Erbstollen in einer Teufe von 33m. Bei einer Teufe von 46m werden die Arbeiten wegen Wasserstau im Erbstollen eingestellt. | |||
*1855 Die Zeche Caroliner Erbstollen wird umbenannt in Zeche Caroline. Bergrechtlich gilt dieser Name erst ab 1873. | |||
*1856 Der Versuchsschacht wird weiter geteuft und wird nachfolgend zum Wasserhaltungsschacht. Teufbeginn des tonnlägigen Schachtes 2 der später zum Förderschacht wird. Teufbeginn von Schacht 3. | |||
*1857 Erste Kohlenförderung. Schacht 3 geht zu Bruch und wird 27m weiter westlich neu abgeteuft. | |||
*1858 Der Erbstollen wird wieder aufgewältigt. | |||
*1861 Durch den Erbstollen wird das Wasser wieder abgeleitet. Schacht 3 wird wieder in Betrieb genommen. | |||
*1864 Am Schacht 3 werden wegen Absatzmangel alle Arbeiten eingestellt. | |||
*1869 Die Berechtsarme der Zeche [[:Kategorie:Zeche Vereinigte Norm|Vereinigte Norm]] inclusive des Schachtes wird übernommen, nachdem Teile bereits 1867 übernommen wurden. | |||
*1870 Schacht 3 wird gesümpft und wieder in Betrieb genommen. | |||
*1872 Förderbeginn im Schacht 3. Der Schacht Norm wird in Schacht 4 umbenannt und bis zur Romberger Erbstollensohle wieder hergerichtet. | |||
*1873 Schacht 4 (Norm) wird tiefer geteuft. | |||
*1874 Am Schacht 4 wird mit dem Abbau begonnen. Teufbeginn eines Luftschachtes im Nordfeld von Norm. | |||
*1875 Der Luftschacht erreicht die 1. Sohle. Wegen schlechten Absatzes wird das Feld Norm mit den beiden Schächten stillgelegt. | |||
*1876 Die Schächte 1 und 2 werden stillgelegt. | |||
*1877 Die Schächte 1 und 2 werden verfüllt. | |||
*1886 Teufbeginn eines Wetterschachtes 850m südlich von Schacht 3. | |||
*1887 Der Wetterschacht wird mit einem Wetterofen in Betrieb genommen. | |||
*1894 Der Schacht 3 erhält ein eisernes Fördergerüst. | |||
*1899 Teufbeginn eines Wetterschachtes 100m westlich von Schacht 3. | |||
*1900 Der Wetterschacht geht in Betrieb. | |||
*1909 Schacht 4 (Norm) wird aufgegeben. | |||
*1929 Schacht 3 wird umbenannt in Schacht 1. Der Wetterschacht wird umbenannt in Schacht 3. Teufbeginn von Schacht 2, der Anfangs noch Schacht 5 genannt wird. | |||
*1930 Förderbeginn im Schacht 2. | |||
*1935 Schacht 4 (Norm) wird zwecks Lösung der Standwässer angebohrt. | |||
*1937 Schacht 4 wird verfüllt. | |||
*1951 Die Zeche wird stillgelegt und die Schächte verfüllt. | |||
*1992-1994 Das Mundloch des Caroliner Erbstollens wird restauriert. | |||
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[[Kategorie:Zeche in Holzwickede|Caroline]] | |||
[[Kategorie:Zeche in Dortmund|Caroline]] | |||
[[Kategorie:Alle Zechen|Caroline]] |
Aktuelle Version vom 2. September 2022, 23:10 Uhr
Diese Seite enthält alle Einträge der Zechen Caroliner Erbstollen und Caroline in Holzwickede und Dortmund.
Lebenslauf [1]
- 1735 Mutung wird eingelegt. Es wird mit der Auffahrung eines Stollens mit dem Mundloch am Stuckenberg begonnen.
- 1767 Die Erlaubnis zur Kohlenförderung und die Erbstollengerechtigkeit werden verliehen.
- 1794 Schacht 1 (Kunstschacht) wird abgeteuft.
- 1795 Der Kunstschacht wird mit einer Wasserkunst (maschinelle Wasserförderung) in Betrieb genommen.
- 1800 Der Kunstschacht und der Förderschacht Henriette sind in Betrieb.
- 1801 Der Kunstschacht wird stillgelegt.
- 1805 Die Schächte Ludwig, Henrich, Wilhelm und Friederich sind in Betrieb.
- 1810 Die Schächte Feldschacht, Friederich und Aurora sind in Betrieb.
- 1815 Die Schächte Glückauf, Neuerschacht, Nr. 2, Friederich und Heinrich sind in Betrieb.
- 1820 Die Schächte Luna und ein Luftschacht sind in Betrieb.
- 1825 Die Schächte Sibilla, Meyer und ein Luftschacht sind in Betrieb.
- 1830 Der Erbstollen erreicht eine Länge von 3913m. Die Schächte Meyer, Gottfried, Luna, Carl und Hoffnung sind in Betrieb. Teufbeginn von Schacht Geismar.
- 1835 Der tonnlägige Schacht Wilhelmine wird abgeteuft.
- 1846 Teufbeginn des tonnlägigen Versuchsschachtes (später Schacht 1).
- 1847 Der Versuchsschacht erreicht den Erbstollen in einer Teufe von 33m. Bei einer Teufe von 46m werden die Arbeiten wegen Wasserstau im Erbstollen eingestellt.
- 1855 Die Zeche Caroliner Erbstollen wird umbenannt in Zeche Caroline. Bergrechtlich gilt dieser Name erst ab 1873.
- 1856 Der Versuchsschacht wird weiter geteuft und wird nachfolgend zum Wasserhaltungsschacht. Teufbeginn des tonnlägigen Schachtes 2 der später zum Förderschacht wird. Teufbeginn von Schacht 3.
- 1857 Erste Kohlenförderung. Schacht 3 geht zu Bruch und wird 27m weiter westlich neu abgeteuft.
- 1858 Der Erbstollen wird wieder aufgewältigt.
- 1861 Durch den Erbstollen wird das Wasser wieder abgeleitet. Schacht 3 wird wieder in Betrieb genommen.
- 1864 Am Schacht 3 werden wegen Absatzmangel alle Arbeiten eingestellt.
- 1869 Die Berechtsarme der Zeche Vereinigte Norm inclusive des Schachtes wird übernommen, nachdem Teile bereits 1867 übernommen wurden.
- 1870 Schacht 3 wird gesümpft und wieder in Betrieb genommen.
- 1872 Förderbeginn im Schacht 3. Der Schacht Norm wird in Schacht 4 umbenannt und bis zur Romberger Erbstollensohle wieder hergerichtet.
- 1873 Schacht 4 (Norm) wird tiefer geteuft.
- 1874 Am Schacht 4 wird mit dem Abbau begonnen. Teufbeginn eines Luftschachtes im Nordfeld von Norm.
- 1875 Der Luftschacht erreicht die 1. Sohle. Wegen schlechten Absatzes wird das Feld Norm mit den beiden Schächten stillgelegt.
- 1876 Die Schächte 1 und 2 werden stillgelegt.
- 1877 Die Schächte 1 und 2 werden verfüllt.
- 1886 Teufbeginn eines Wetterschachtes 850m südlich von Schacht 3.
- 1887 Der Wetterschacht wird mit einem Wetterofen in Betrieb genommen.
- 1894 Der Schacht 3 erhält ein eisernes Fördergerüst.
- 1899 Teufbeginn eines Wetterschachtes 100m westlich von Schacht 3.
- 1900 Der Wetterschacht geht in Betrieb.
- 1909 Schacht 4 (Norm) wird aufgegeben.
- 1929 Schacht 3 wird umbenannt in Schacht 1. Der Wetterschacht wird umbenannt in Schacht 3. Teufbeginn von Schacht 2, der Anfangs noch Schacht 5 genannt wird.
- 1930 Förderbeginn im Schacht 2.
- 1935 Schacht 4 (Norm) wird zwecks Lösung der Standwässer angebohrt.
- 1937 Schacht 4 wird verfüllt.
- 1951 Die Zeche wird stillgelegt und die Schächte verfüllt.
- 1992-1994 Das Mundloch des Caroliner Erbstollens wird restauriert.
Quellen
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
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