Tiefer Rombergs Erbstollen
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Stollendaten: Tiefer Rombergs Erbstollen | |
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Andere Namen | Romberger Erbstollen |
Bergwerk | Romberger Erbstollen |
weitere(s) Bergwerk(e) | Norm, Vereinigte Norm, Caroline |
Länge | 2.365 m |
Stollenmaße | 2,45 x 1,44 m |
Teufbeginn | 1829 |
Betriebsende | 1960 |
Sichtbar | Entwässerungsrohr |
Stollenmundloch ist sichtbar | X |
Geographische Lage | |
Standort | Unna |
Gemarkung | Massen |
Strasse | Im Kamp |
Koordinaten | 51° 32′ 1″ N, 7° 38′ 25″ O51.5335757.640187Koordinaten: 51° 32′ 1″ N, 7° 38′ 25″ O |
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Lebenslauf[1]
- 1829 Der Stollen wird unter dem Namen Tiefer Rombergs Erbstollen der Zeche Romberger Erbstollen angesetzt. Zuvor wurde das Erbstollenrecht verliehen.
- 1830 Durchschlag mit Lichtloch Nr. 1.
- 1831 Durchschlag mit Lichtloch Nr. 2. Lichtloch Nr. 3, der spätere Schacht Norm wird angelegt.
- 1837 Nach einer Länge von 2291 m erreicht der Stollen das Bohrloch von Lichtloch Nr. 4. Der weitere Vortrieb wird gestundet.
- 1839 Wegen Wasserentziehungsklagen wird der Vortrieb endgültig bei einer Länge von 2365 m eingestellt.
- 1846 Unter der Zeche Norm wird der Stollen gesäubert und wieder benutzt.
- 1860 Wegen des Eisenbahnbaus wird das Stollenmundloch um 50 m vorverlegt.
- 1861 Nach Konsolidierung gehört der Stollen zur Zeche Vereinigte Norm.
- 1869 Die Zeche Caroline erwirbt die Restberechtsarme der Zeche Vereinigte Norm incl. des Romberger Erbstollen.
- 1939 - 1945 Die ersten 50 m des Stollens werden als Luftschutzstollen genutzt.
- 1960 Wegen Verbrechen des Stollens erlischt das Erbstollenrecht.
- Nach 1960 Das Mundloch wird zugeschüttet, das Wasser wird durch ein 70 m langes Betonrohr abgeführt.
Links
Quellen
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9