Caroline Erbstollen
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Stollendaten: Caroline Erbstollen | |
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Caroline Erbstollen | |
Andere Namen | Carolien Erbstollen, Caroline Stolln, Caroliner Erbstollen, Karoliner Erbstollen, Stollen am Hünenknüfer |
Bergwerk | Caroline |
weitere(s) Bergwerk(e) | Caroliner Erbstollen |
Länge | 5.184 m |
Teufbeginn | 1735 |
Betriebsende | 1960 |
Sichtbar | Stollenmundloch |
Stollenmundloch ist sichtbar | X |
Geographische Lage | |
Standort | Holzwickede |
Gemarkung | Rausingen |
Strasse | Wasserstraße |
Koordinaten | 51° 30′ 48″ N, 7° 38′ 29″ O51.5133787.641364Koordinaten: 51° 30′ 48″ N, 7° 38′ 29″ O |
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Lebenslauf[1]
- 1735 Mutung wird eingelegt. Es wird mit der Auffahrung des Stollens begonnen.
- 1767 Die Erlaubnis zur Kohlenförderung und die Erbstollengerechtigkeit werden verliehen.
- 1830 Der Erbstollen erreicht eine Länge von 3913m.
- 1847 Der Versuchsschacht erreicht den Erbstollen in einer Teufe von 33m. Bei einer Teufe von 46m werden die Arbeiten wegen Wasserstau im Erbstollen eingestellt.
- 1855 Die Zeche Caroliner Erbstollen wird umbenannt in Zeche Caroline. Bergrechtlich gilt dieser Name erst ab 1873.
- 1858 Der Erbstollen wird wieder aufgewältigt.
- 1861 Durch den Erbstollen wird das Wasser wieder abgeleitet.
- 1960 Die Erbstollengerechtigkeit wird infolge Verbrechens des Stollens gelöscht.
- 1992-1994 Das Mundloch des Caroliner Erbstollens wird restauriert.
Links
Quellen
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9