Haard Schacht An der Haard 1

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Schachtdaten: Haard Schacht An der Haard 1
Förderturm von Haard Schacht An der Haard 1 in 2013
Förderturm von Haard Schacht An der Haard 1 in 2013
Förderturm von Haard Schacht An der Haard 1 in 2013
SATÖB-Nr 2586/5729/001/TÖB [1]
Bergwerk Haard
weitere(s) Bergwerk(e) Ewald Fortsetzung, Blumenthal/Haard, Auguste Victoria/Blumenthal
Teufe (Größte Tiefe) 1.116 m [2]
Schachtdurchmesser 6,00 m [2]
Teufbeginn 1977
Betriebsende 1999
Schachtlage seiger [3]
Geographische Lage [1]
Standort Datteln
Strasse Redder Straße
Gauss-Krüger-Koordinaten R 25 86827 - H 57 29929
Koordinaten 51° 41′ 49″ N, 7° 15′ 19″ O51.6969147.25517Koordinaten: 51° 41′ 49″ N, 7° 15′ 19″ O
Lagegenauigkeit +-5m
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Lebenslauf [4]

  • 1977 Teufbeginn als Schacht An der Haard 1 der Zeche Ewald Fortsetzung.
  • 1978 Die Zeche Ewald Fortsetzung wird umbenannt in Zeche Haard.
  • 1983 Der Schacht geht für Seilfahrt, Materialförderung und Wetter in Betrieb.
  • 1992 Die Zeche Haard kommt im Verbund zur neuen Zeche Blumenthal/Haard.
  • 1999 Der Betrieb wird eingestellt und der Schacht konserviert.
  • 2001 Die Zeche Blumenthal/Haard kommt im Verbund zur neuen Zeche Auguste Victoria/Blumenthal.
  • 2015 Der Schacht wird mit ca. 37.000 m³ Beton endgültig verfüllt. Anschließend werden die Gebäude abgerissen und die Fläche renaturiert. [2]
  • 2021 Als letztes Bauwerk wird der Förderturm gesprengt. [5]

Bilder

Links

Quellen

  1. 1,0 1,1 Standsicherheitsbeurteilung der stillgelegten Schächte der RAG tiefer als ‐600 mNN‐ ZWH Zollverein.
  2. 2,0 2,1 2,2 Hinweisschild am Schachtstandort.
  3. Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des (ehemaligen) Fördergerüsts bzw. des (ehemaligen) Förderturms oder aufgrund der Teufe.
  4. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
  5. RAG