Kategorie:Zeche Alte Haase

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Diese Seite enthält alle Einträge der Zeche Alte Haase in Sprockhövel und Hattingen.

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Lebenslauf [1]

  • 1716 Es werden zwei Längenfelder verliehen. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wird mit zahlreichen Stollen und Schächten Betrieb gemacht.
  • 1875 Der Schacht Julie (später Schacht 1) wird abgeteuft.
  • 1915 Der Förderschacht Julie (1) sowie 3 Wetterschächte sind in Betrieb.
  • 1920 Die Zeche Alte Haase wird mit zahlreichen Zechen (u.a. Zechen Johannessegen und Glückauf Barmen) konsolidiert. Der Betrieb wird anschließend aufgeteilt in:
    • Alte Haase I mit dem Förderschacht Hoffnungsthal 2, dem tonnlägigen Wetterschacht Rabe, 5 Stollen und 8 Tagesüberhauen.
    • Alte Haase II mit dem Förderschacht Julie (Schacht 1) und einem Wetterschacht.
    • Alte Haase III mit dem Förderschacht Rudolf und 4 Wetterschächten.
  • 1922 Teufbeginn von Schacht 2.
  • 1924 Schacht 2 geht in Förderung. Der Betrieb Alte Haase III wird stillgelegt.
  • 1925 Der Betrieb Alte Haase I wird stillgelegt. Der Betrieb Alte Haase II wird eingestellt, aber durch die Belegschaft unentgeltlich weiter in Stand gehalten.
  • 1926 Der Betrieb Alte Haase II wird wieder aufgenommen.
  • 1950 Teufbeginn von Schacht Brahm.
  • 1952 Schacht Brahm geht in Betrieb.
  • 1958 Schacht 1 wird unterhalb der 3. Sohle verfüllt.
  • 1963 Der Schacht Niederheide wird in Betrieb genommen.
  • 1965 Der Schacht Buchholz wird in Betrieb genommen.
  • 1966 Die Schächte 1, 2 und Brahm werden stillgelegt.
  • 1969 Die Schächte Buchholz und Niederheide werden stillgelegt.

Quellen

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

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