Preußen II Schacht 1
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Schachtdaten: Preußen II Schacht 1 | |
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Schachtdeckel von Preußen II Schacht 1 in 2011 | |
Andere Namen | Bertha Wilhelmine, Schacht 2, Prinz Wilhelm, Preußen II |
Bergwerk | Preußen |
weitere(s) Bergwerk(e) | Bertha Wilhelmine, Vereinigte Nordsee, Gneisenau |
Teufe (Größte Tiefe) | 690 m [1] |
Schachtdurchmesser | 5,10 m [2] |
Teufbeginn | 1873 |
Betriebsende | 1970 |
Schachtlage | seiger [3] |
Sichtbar | nichts |
Geographische Lage [2] | |
Standort | Lünen |
Gemarkung | Hostmar |
Strasse | Preußenstraße |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 33 99380.00 - H 57 18626.60 |
Koordinaten | 51° 35′ 35″ N, 7° 32′ 49″ O51.5930667.546892Koordinaten: 51° 35′ 35″ N, 7° 32′ 49″ O |
Lagegenauigkeit | +-5m |
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Lebenslauf [4]
- 1873 Teufbeginn als Schacht Bertha Wilhelmine der Zeche Bertha Wilhelmine.
- 1874 Der Betrieb wird wegen der Wasserzuflüsse und finanzieller Schwierigkeiten eingestellt.
- 1875 Durch Konsolidierung kommt der Schacht zur Zeche Vereinigte Nordsee und wird dort Schacht 2 genannt.
- 1877 Der Schacht wird gesümpft und die Teufarbeiten fortgesetzt.
- 1878 Nach einem Wassereinbruch werden die Teufarbeiten eingestellt, der Schacht wird aufgegeben.
- 1887 Nach Besitzerwechsel wird die Zeche umbenannt in Zeche Preußen. Der Schacht wird umbenannt von Bertha Wilhelmine in Prinz Wilhelm.
- 1891 Nach Erwerb durch die Harpener Bergbau AG wird der Schacht umbenannt in Preußen II.
- 1906 Beginn der regelmäßigen Förderung.
- 1929 Der Schacht wird stillgelegt und abgedeckt.
- 1942 Der abgedeckte Schacht wird durch die Zeche Gneisenau übernommen.
- 1958 Der Schacht wird wieder aufgewältigt.
- 1970 Der Schacht wird verfüllt.
Links
Quellen
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ 2,0 2,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
- ↑ Die Entwickelung des Niederrheinisch - Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues Band 1., Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin, 1902
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9