Osterfeld Schacht 1
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Schachtdaten: Osterfeld Schacht 1 | |
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Protegohaube von Osterfeld Schacht 1 in 2008 | |
Andere Namen | Oberhausen Schacht 3 |
Bergwerk | Osterfeld |
weitere(s) Bergwerk(e) | Oberhausen, Lohberg/Osterfeld |
Teufe (Größte Tiefe) | 982 m [1] |
Schachtdurchmesser | 5,60 m [2] |
Teufbeginn | 1874 |
Betriebsende | 1993 |
Bauart | Förderturm [3] |
Schachtlage | seiger [4] |
Sichtbar | Protegohaube |
Geographische Lage [2] | |
Standort | Oberhausen |
Gemarkung | Osterfeld |
Strasse | Zum Steigerhaus |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 60800.00 - H 57 07928.00 |
Koordinaten | 51° 30′ 9″ N, 6° 52′ 30″ O51.5026116.874976Koordinaten: 51° 30′ 9″ N, 6° 52′ 30″ O |
Lagegenauigkeit | +-5m |
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Lebenslauf [3]
- 1874 Teufbeginn als Schacht 3 der Zeche Oberhausen. Zuvor war ein in 1873 begonnener Abteufversuch dieses Schachtes in 56m Entfernung nach Schwimmsandeinbruch abgebrochen worden.
- 1879 Der Schacht wird umbenannt zum Schacht 1 der neuen eigenständigen Zeche Osterfeld.
- 1958 Umbau des Schachtes auf Turm-/Vierseilförderung.
- 1989 Mit dem Verbund der Zechen Osterfeld und Lohberg kommt der Schacht zur Zeche Lohberg/Osterfeld.
- 1993 Der Schacht wird verfüllt.
Bilder
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Fördergerüst von Osterfeld Schacht 1 (rechts) ca. 1905.
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Fördergerüst von Osterfeld Schacht 1 (links) ca. 1912.
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Fördergerüst von Osterfeld Schacht 1 (links).
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Fördergerüst von Osterfeld Schacht 1 (links).
Links
Quellen
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ 2,0 2,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
- ↑ 3,0 3,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
- ↑ Die Entwickelung des Niederrheinisch - Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues Band 1., Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin, 1902