Königin Elisabeth Schacht Wilhelm
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Schachtdaten: Königin Elisabeth Schacht Wilhelm | |
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Andere Namen | Schacht 1, Wilhelmsthal |
SATÖB-Nr | 2572/5703/002/TÖB [1] |
Bergwerk | Königin Elisabeth |
weitere(s) Bergwerk(e) | Katharina |
Teufe (Größte Tiefe) | 739 m [2] |
Schachtdurchmesser | 4,187 x 4,761 m[3] |
Teufbeginn | 1847 |
Betriebsende | 1972 |
Geographische Lage [1] | |
Standort | Essen |
Gemarkung | Frillendorf |
Strasse | Elisenstraße |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 72041 - H 57 03651 |
Koordinaten | 51° 27′ 46″ N, 7° 2′ 9″ O51.4628557.03597Koordinaten: 51° 27′ 46″ N, 7° 2′ 9″ O |
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Lebenslauf [4]
- 1847 Teufbeginn als Schacht Wilhelm (= Schacht 1, zunächst genannt Wilhelmsthal) der Zeche Königin Elisabeth.
- 1850 Der Malakow-Turm ist fertig. Förderbeginn.
- 1870 Die Förderung wird für mehrere Wochen wegen Fördermaschinenbruch eingestellt.
- 1911 Ein Brand zerstört das hölzerne Schachtgerüst im Malakow-Turm. Die Förderung wird dadurch für 3 Wochen eingestellt.
- 1912 Der Schacht wird Wetterschacht.
- 1955 Der Schacht wird an die Zeche Katharina abgegeben.
- 1972 Der Schacht wird stillgelegt.
Links
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Standsicherheitsbeurteilung der stillgelegten Schächte der RAG tiefer als ‐600 mNN‐ ZWH Zollverein.
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ Die Entwickelung des Niederrheinisch - Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues Band 1., Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin, 1902
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9