Mont Cenis Schacht 3: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Lebenslauf ergänzt, Daten aus "Joachim Huske, Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier", zusammengefasst von Christin Pflieger)
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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2024, 19:08 Uhr

Schachtdaten: Mont Cenis Schacht 3
Protegohaube von Mont Cenis Schacht 3 in 2009
Protegohaube von Mont Cenis Schacht 3 in 2009
Protegohaube von Mont Cenis Schacht 3 in 2009
Bergwerk Mont Cenis
weitere(s) Bergwerk(e) Constantin der Große, Bergwerke Bochum, Friedrich der Große
Teufe (Größte Tiefe) 1.100 m [1]
Teufbeginn 1905
Betriebsende 1980
Schachtlage seiger [2]
Sichtbar Protegohaube
Geographische Lage [3]
Standort Herne
Gemarkung Sodingen
Strasse Mont Cenis Straße
Koordinaten 51° 32′ 28″ N, 7° 15′ 22″ O51.5412327.25601Koordinaten: 51° 32′ 28″ N, 7° 15′ 22″ O
Lagegenauigkeit +-20m
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Lebenslauf [4]

  • 1905 Teufbeginn (80 m nördlich von Schacht 1) als Schacht 3 der Zeche Mont Cenis.
  • 1907 Inbetriebnahme ab der 3. Sohle.
  • 1909 Förderbeginn ab 4. Sohle.
  • 1959 Förderbeginn der Anlage 1/3 ab der 7. Sohle.
  • 1963 Fördereinstellung, die Zeche Mont Cenis und damit auch Schacht 3 wird von der Zeche Constantin der Große übernommen.
  • 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum.
  • 1973 Nach Stilllegung der Bergwerke Bochum wird das Feld Mont Cenis und damit auch Schacht 3 von der Zeche Friedrich der Große übernommen.
  • 1978 Stilllegung von Friedrich der Große nach Abbau der Gas-, Fett- und Esskohlenvorräte.
  • 1980 Verfüllung des Schachtes und Abriss der Tagesanlagen.

Links

Quellen

  1. Ruhrzechenaus.
  2. Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des (ehemaligen) Fördergerüsts bzw. des (ehemaligen) Förderturms oder aufgrund der Teufe.
  3. Position ermittelt nach sichtbarem Schachtdeckel, Protegohaube oder anderen Schachtresten.
  4. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9