Nachtigall Schacht Herkules

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Schachtdaten: Nachtigall Schacht Herkules
Blick in den Schacht Herkules der Zeche Nachtigall in 2008
Blick in den Schacht Herkules der Zeche Nachtigall in 2008
Blick in den Schacht Herkules der Zeche Nachtigall in 2008
Andere Namen Hercules
Bergwerk Nachtigall
weitere(s) Bergwerk(e) Vereinigte Nachtigall, Vereinigte Nachtigall & Aufgottgewagt, Nachtigall Tiefbau, Vereinigte Helene-Nachtigall
Teufe (Größte Tiefe) 449 m [1]
Schachtdurchmesser 9,00 m x 3,00 mdep1 [2]
Teufbeginn 1839
Betriebsende 1892
Schachtlage seiger [3]
Sichtbar Schacht
Schachtbauwerk ist noch vorhanden X
Geographische Lage [4]
Standort Witten
Gemarkung Herbede
Strasse Muttentalstraße
Koordinaten 51° 25′ 45″ N, 7° 18′ 49″ O51.4290927.313721Koordinaten: 51° 25′ 45″ N, 7° 18′ 49″ O
Lagegenauigkeit +-15m
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Lebenslauf [3]

  • 1839 Teufbeginn als Schacht Herkules der Zeche Vereinigte Nachtigall. Im gleichen Jahr werden die Teufarbeiten von der neu konsolidierten Zeche Vereinigte Nachtigall & Aufgottgewagt übernommen.
  • 1842 Die Fördermaschine wird in Betrieb genommen.
  • 1843 Die Wasserhaltungsmaschine wird in Betrieb genommen.
  • 1854 Bei der Konsolidation kommt der Schacht zur Zeche Nachtigall Tiefbau.
  • 1856 Der Schacht erhält eine 500 PS Dampffördermaschine.
  • 1868 Die Wasserhaltung ist defekt und die Grube säuft bis unter die 6. Sohle ab.
  • 1869 Die Grube wird gesümpft.
  • 1876 Die Seilfahrt wird eingeführt.
  • 1883 Bei der Konsolidation kommt der Schacht zur Zeche Vereinigte Helene-Nachtigall.
  • 1892 Der Schacht wird stillgelegt.
  • 1894 Der Schacht wird verfüllt.

Bilder

Links

Quellen

  1. Ruhrzechenaus.
  2. Hinweisschild am Schachtstandort.
  3. 3,0 3,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
  4. Position ermittelt nach sichtbarem Schachtdeckel, Protegohaube oder anderen Schachtresten.