Kategorie:Zeche Vereinigte Trappe: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Seite enthält alle Einträge der Zeche Vereinigte Trappe sowie der Vorgängerzeche Trappe in Gevelsberg und Wetter.
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*1739 Die Zeche Trappe entsteht aus der Fredholder Bank. Zunächst wird die Zeche Trappe & Adler genannt.
*1750 Es wird mittels eines Schachtes abgebaut.
*1751 Der Trapper Erbstollen (Schlebuscher Erbstollen) wird angesetzt.
*1754 Die Zeche wird jetzt Trappe zum Schlebusch oder Trappe auf'm Schlebusch genannt. Es sind 3 Schächte vorhanden.
*1755 Es wird ein Pferdegöpel eingerichtet, angeblich der erste im Ruhrbergbau.
*1758 Es sind vier Schächte in Betrieb: oberer Schacht, mittelster Schacht, Stollenschacht und Pfeilerschacht.
*1769 Es werden 3 Schächte genannt: alter und neuer Stollenschacht und mittelster Schacht.
*1784 Die Schächte I bis IV sind in Förderung.
*1785 Es wird ein neuer Förderschacht abgeteuft.
*1786 Im neuen Schacht wird die Förderung mittels Pferdegöpel begonnen.
*1796 In Betrieb befinden sich die Schächte 2 (alter Stollenschacht), 3 (Sieper), 5 (Göpelschacht Theodor) und 6 (Heidstück).
*1805 Die Schächte Heidstück und Albertine sind in Betrieb.
*1807 Der Fundgrubenschacht wird abgeteuft.
*1810 Der Fundgrubenschacht und der Schacht Silvia sind in Betrieb. Der Trapper Erbstollen wird übernommen.
*1814 Die Schächte Fundgrubenschacht, Silvia, Göpelschacht und der tonnlägige Schacht Friedrich Wilhelm sind in Betrieb.
*1817 Im Schacht Friedrich Wilhelm wird die Förderung mittels Pferdegöpel begonnen. Der tonnlägige Schacht Friederica wird abgeteuft.
*1820 Die Schächte Friedrich Wilhelm und Friederica sind in Betrieb.
*1822 Der Schacht Friederica erhält eine Dampffördermaschine und wird jetzt auch Maschinenschacht genannt.
*1825 Die Schächte Friederica, Friedrich Wilhelm, Göpelschacht und Constanz sind in Betrieb.
*1842 Erstmalig wird der Name Vereinigte Trappe genannt.
*1843 Teufbeginn des tonnlägigen Kunstschachtes (später Schacht Voerster).
*1846 Die Zeche Vereinigte Trappe wird für die neue Tiefbauanlage am Kunstschacht gebildet.
*1848 Der Schacht Friederica erhält ein neues Fördermaschinengebäude.
*1849 Für den Kunstschacht wird ein Maschinengebäude errichtet.
*1850 Der Kunstschacht erhält den Namen Voerster und nimmt die Förderung auf.
*1853 Die Zeche Trappe wird zusammen mit den Zechen Adler und Vereinigte Wülfingsburg zur Zeche Vereinigte Trappe konsolidiert. Die Konsolidierung wird auf 1844 rückdatiert.
*1855 Drei Förderschächte sind in Betrieb: Voerster, Silvia und Friederica.
*1863 Die Seilfahrt im Schacht Voerster wird zugelassen.
*1864 Die Seilfahrt im Schacht Friederica wird zugelassen.
*1883 Das 1882 begonnene Wetterbohrloch wird zum Wetterschacht erweitert. Die Zeche Vereinigte Schlebusch wird konsolidiert.
*1884 Der Wetterschacht geht in Betrieb.
*1887 Die Berechtsarme des Schlebuscher Erbstollens wird völlig übernommen.
*1893 Die Zeche Wallfisch wird erworben.
*1897 Die stillliegende Zeche Freier Vogel wird übernommen.
*1898 Der Wetterschacht Wilhlem wird abgeteuft und in Betrieb genommen.
*1899 Die Zeche St. Peter wird erworben.
*1907 Die Wetteröfen werden durch Ventilatoren ersetzt.
*1914 Zwei kleinere Wetterschächte werden aufgegeben. In Betrieb sind die Schächte Voerster und der Wetterschacht Wilhelm.
*1916 Durch hereinbrechen der Verfüllmassen aus dem alten Schacht Constanz der ehemaligen Zeche St. Peter wird die Wasserabführung im Dreckbänker Erbstollen unterbrochen, und erst nach Herstellung eines Stollenumbruchs hergestellt.
*1925 Die Zeche Vereinigte Trappe wird durch die Gewerkschaft König Ludwig erworben und stillgelegt.
*1926 Die Tagesanlagen werden abgebrochen und die Schächte verfüllt.
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[[Kategorie:Zeche in Gevelsberg|Trappe]]
[[Kategorie:Zeche in Wetter|Trappe]]
[[Kategorie:Zeche in Wetter|Trappe]]
[[Kategorie:Alle Zechen|Trappe]]
[[Kategorie:Alle Zechen|Trappe]]

Aktuelle Version vom 29. Dezember 2015, 12:55 Uhr

Diese Seite enthält alle Einträge der Zeche Vereinigte Trappe sowie der Vorgängerzeche Trappe in Gevelsberg und Wetter.

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Lebenslauf [1]

  • 1739 Die Zeche Trappe entsteht aus der Fredholder Bank. Zunächst wird die Zeche Trappe & Adler genannt.
  • 1750 Es wird mittels eines Schachtes abgebaut.
  • 1751 Der Trapper Erbstollen (Schlebuscher Erbstollen) wird angesetzt.
  • 1754 Die Zeche wird jetzt Trappe zum Schlebusch oder Trappe auf'm Schlebusch genannt. Es sind 3 Schächte vorhanden.
  • 1755 Es wird ein Pferdegöpel eingerichtet, angeblich der erste im Ruhrbergbau.
  • 1758 Es sind vier Schächte in Betrieb: oberer Schacht, mittelster Schacht, Stollenschacht und Pfeilerschacht.
  • 1769 Es werden 3 Schächte genannt: alter und neuer Stollenschacht und mittelster Schacht.
  • 1784 Die Schächte I bis IV sind in Förderung.
  • 1785 Es wird ein neuer Förderschacht abgeteuft.
  • 1786 Im neuen Schacht wird die Förderung mittels Pferdegöpel begonnen.
  • 1796 In Betrieb befinden sich die Schächte 2 (alter Stollenschacht), 3 (Sieper), 5 (Göpelschacht Theodor) und 6 (Heidstück).
  • 1805 Die Schächte Heidstück und Albertine sind in Betrieb.
  • 1807 Der Fundgrubenschacht wird abgeteuft.
  • 1810 Der Fundgrubenschacht und der Schacht Silvia sind in Betrieb. Der Trapper Erbstollen wird übernommen.
  • 1814 Die Schächte Fundgrubenschacht, Silvia, Göpelschacht und der tonnlägige Schacht Friedrich Wilhelm sind in Betrieb.
  • 1817 Im Schacht Friedrich Wilhelm wird die Förderung mittels Pferdegöpel begonnen. Der tonnlägige Schacht Friederica wird abgeteuft.
  • 1820 Die Schächte Friedrich Wilhelm und Friederica sind in Betrieb.
  • 1822 Der Schacht Friederica erhält eine Dampffördermaschine und wird jetzt auch Maschinenschacht genannt.
  • 1825 Die Schächte Friederica, Friedrich Wilhelm, Göpelschacht und Constanz sind in Betrieb.
  • 1842 Erstmalig wird der Name Vereinigte Trappe genannt.
  • 1843 Teufbeginn des tonnlägigen Kunstschachtes (später Schacht Voerster).
  • 1846 Die Zeche Vereinigte Trappe wird für die neue Tiefbauanlage am Kunstschacht gebildet.
  • 1848 Der Schacht Friederica erhält ein neues Fördermaschinengebäude.
  • 1849 Für den Kunstschacht wird ein Maschinengebäude errichtet.
  • 1850 Der Kunstschacht erhält den Namen Voerster und nimmt die Förderung auf.
  • 1853 Die Zeche Trappe wird zusammen mit den Zechen Adler und Vereinigte Wülfingsburg zur Zeche Vereinigte Trappe konsolidiert. Die Konsolidierung wird auf 1844 rückdatiert.
  • 1855 Drei Förderschächte sind in Betrieb: Voerster, Silvia und Friederica.
  • 1863 Die Seilfahrt im Schacht Voerster wird zugelassen.
  • 1864 Die Seilfahrt im Schacht Friederica wird zugelassen.
  • 1883 Das 1882 begonnene Wetterbohrloch wird zum Wetterschacht erweitert. Die Zeche Vereinigte Schlebusch wird konsolidiert.
  • 1884 Der Wetterschacht geht in Betrieb.
  • 1887 Die Berechtsarme des Schlebuscher Erbstollens wird völlig übernommen.
  • 1893 Die Zeche Wallfisch wird erworben.
  • 1897 Die stillliegende Zeche Freier Vogel wird übernommen.
  • 1898 Der Wetterschacht Wilhlem wird abgeteuft und in Betrieb genommen.
  • 1899 Die Zeche St. Peter wird erworben.
  • 1907 Die Wetteröfen werden durch Ventilatoren ersetzt.
  • 1914 Zwei kleinere Wetterschächte werden aufgegeben. In Betrieb sind die Schächte Voerster und der Wetterschacht Wilhelm.
  • 1916 Durch hereinbrechen der Verfüllmassen aus dem alten Schacht Constanz der ehemaligen Zeche St. Peter wird die Wasserabführung im Dreckbänker Erbstollen unterbrochen, und erst nach Herstellung eines Stollenumbruchs hergestellt.
  • 1925 Die Zeche Vereinigte Trappe wird durch die Gewerkschaft König Ludwig erworben und stillgelegt.
  • 1926 Die Tagesanlagen werden abgebrochen und die Schächte verfüllt.

Quellen

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

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