Horster Erbstollen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2014, 15:26 Uhr
Stollendaten: Horster Erbstollen | |
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Bergwerk | Horster Erbstollen |
weitere(s) Bergwerk(e) | Wecklenbank, Vereinigte Maria Anna & Steinbank |
Länge | 4.200 m |
Teufbeginn | 1830 |
Betriebsende | 1879 |
Nutzung | Entwässerung und Kohletransport |
Sichtbar | Zwei Mühlsteine |
Stollenmundloch ist sichtbar | X |
Geographische Lage | |
Standort | Essen |
Gemarkung | Horst |
Strasse | Antonienallee |
Koordinaten | 51° 25′ 46″ N, 7° 6′ 30″ O51.4293477.108458Koordinaten: 51° 25′ 46″ N, 7° 6′ 30″ O |
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Lebenslauf[1]
- 1830 Auffahrung als "Stollen von Wecklenbank außer der Baut" der Zeche Wecklenbank.
- 1835 Das Erbstollenrecht wird verliehen.
- 1836 Der Stollen wird umbenannt von "Stollen von Wecklenbank außer der Baut" in "Horster Erbstollen".
- 1840 Bei einer Länge von 1.652 Lachtern (ca. 3.457 m) wird die westliche Marktscheide der Zeche Vereinigte Maria Anna & Steinbank erreicht.
- 1844 Wasserlösung und Kohlenförderung für die Zeche Vereinigte Maria Anna & Steinbank.
- 1846 Im Stollen wird eine Pferdeförderung mit einer Länge von ca. 2200 Lachtern bis zur Ruhr eingerichtet.
- 1848 Der Vortrieb des Stollens wird beendet.
- 1854 Die Kohlenförderung durch den Stollen wird beendet. Der Stollen dient jetzt nur noch der Wasserabführung.
- 1863 Beim Bau der Eisenbahn von Steele nach Wattenscheid wird das Stollenmundloch zugeschüttet. Eine Einstiegsöffnung und die weitere Wasserabführung werden angelegt.
- 1879 Der Stollen wird letztmalig erwähnt.
Links
- Wikipedia Horster Erbstollen
- Wikipedia Zeche Vereinigte Maria Anna Steinbank
- Ruhrkohlenrevier
- Ruhrzechenaus
Quellen
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9