Kategorie:Zeche Vereinigte Maria Anna & Steinbank

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Diese Seite enthält alle Einträge der Zeche Vereinigte Maria Anna & Steinbank in Bochum und Essen. Diese Zeche wird teilweise auch unter dem Namen Vereinigte Maria, Anna und Steinbank oder Marianne & Steinbank geführt, und im Volksmund Marianne genannt.

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Lebenslauf[1]

  • 1831 Mutung Maria Anna.
  • 1836 Das Geviertfeld Maria Anna wird verliehen. Die Berechtsarme soll durch den Horster Erbstollen gelöst werden.
  • 1841 Konsolidation von Maria Anna, Steinbank und weiterer Längenfelder zu Vereinigte Maria Anna & Steinbank.
  • 1843 Inbetriebnahme.
  • 1844 Förderbeginn durch den Horster Erbstollen zur Ruhr.
  • 1847 Vertrag zur Wasserhebung und Kohlenförderung aus dem eigenen Tiefbau im Schacht Hector der Zeche Vereinigte Engelsburg.
  • 1850 Der tonnlägige Schacht 1 wird abgeteuft.
  • 1852 Förderbeginn im Schacht 1.
  • 1853 Teufbeginn des tonnlägigen Schachtes 2.
  • 1854 Förderbeginn im Schacht 2.
  • 1858 Teufbeginn Schacht 3.
  • 1859 Schacht 3 geht in Betrieb. Dafür wird die Kohlenförderung für Vereinigte Maria Anna & Steinbank im Schacht Hector eingestellt.
  • 1860 Die Förderung wird eingestellt.
  • 1862 Die Zeche ist zahlungsunfähig und wird stillgelegt. Die Wasserhaltung wird weiterhin durch den Schacht Hector durchgeführt.
  • 1867 Die Pumparbeit im Schacht Hector wird eingestellt, die Grube säuft ab.
  • 1868 Die Zeche wird durch den Bochumer Verein erworben. Die Grube wird gesümpft, der verbrochene Schacht 1 aufgewältigt und Schacht 2 wieder hergerichtet.
  • 1869 Schacht 3 wird gesümpft.
  • 1870 Teufbeginn Schacht 4.
  • 1871 Schacht 1 wird stillgelegt.
  • 1873 Abbau und Förderbeginn am Schacht 4.
  • 1878 Schacht 2 wird stillgelegt und verfüllt.
  • 1880 Teufbeginn Schacht 6.
  • 1885 Teufbeginn Wetterschacht Übelgünne im gleichnamigen Feld, dass 1883 von der Zeche Vereinigte Engelsburg angepachtet wurde.
  • 1891 Es sind jetzt 6 Schächte vorhanden, 2 Förder-, 1 Wasserhaltungs- und 3 Wetterschächte.
  • 1894 Die Felder Schwarzer Junge I und II werden erworben. Dort Teufbeginn eines gebrochenen Wetterschachtes.
  • 1895 Der Wetterschacht Schwarzer Junge geht in Betrieb.
  • 1896 Zwei Wetterschächte werden abgeworfen.
  • 1897 Der Wetterschacht Freies Feld wird abgeteuft.
  • 1899 Das Feld Übelgünne mit dem Wetterschacht Übelgünne wird an die Zeche Vereinigte Engelsburg zurückgegeben.
  • 1904 Die Zeche wird durch die Gewerkschaft Mathias Stinnes erworben und stillgelegt. Das Feld Schwarzer Junge wird abgedämmt. Das Feld Freies Feld mit dem Wetterschacht Freies Feld wird an die Zeche Vereinigte Engelsburg abgegeben.
  • 1906 Die Schächte 3 und 4 werden verfüllt.
  • 2000 Es entstehen zwei Tagesbrüche im Bereich des Schachtes 4 durch Abgehen der Schachtverfüllung.

Quellen

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

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