Himmelsfürster Erbstollen

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Stollendaten: Himmelsfürster Erbstollen
Hinweisschild am ehemaligen Betriebsgebäude der Zeche in 2021
Hinweisschild am ehemaligen Betriebsgebäude der Zeche in 2021
Bergwerk Himmelsfürster Erbstollen
weitere(s) Bergwerk(e) Vereinigte Himmelsfürster Erbstollen
Länge 2.700 m [1]
Teufbeginn 1804
Betriebsende 1888
Sichtbar Betriebsgebäude
Geographische Lage [2]
Standort Essen
Gemarkung Überruhr-Holthausen
Strasse Langenberger Straße
Koordinaten 51° 24′ 27″ N, 7° 4′ 59″ O51.4074167.082961Koordinaten: 51° 24′ 27″ N, 7° 4′ 59″ O
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Lebenslauf [2]

  • 1787 Verleihung für einen Stollen der von der Zeche Getreue Freundschaft in (Burg-)Altendorf zur Ruhr führen sollte.
  • 1804 Der Stollen wird aufgefahren. [1]
  • 1827 Der stollen soll die Wasser der oberhalb liegenden Zechen in Altendorf und Byfang lösen und bekommt das Erbstollenrecht verliehen.
  • 1831 Die Prinz Wilhelm Eisenbahn wird eröffnet. Sie beginnt an der Kohlenniederlage des Himmelsfürster Erbstollen.
  • 1836 Das Mundloch des Himmelsfürster Erbstollen geht zu Bruch; die Förderung geschieht nun durch den Stollen der Zeche Vereinigung.
  • 1840 Der Himmelsfürster Erbstollen ist der tiefstgelegenste Erbstollen im märkischen Bereich und erreicht eine Länge von 2400 Meter.
  • 1888 Stilllegung.

Links

Quellen

  1. 1,0 1,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
  2. 2,0 2,1 Hinweisschild am Standort des Stollenmundlochs.