Constantin Schacht 7
Version vom 16. Oktober 2014, 18:00 Uhr von Peter (Diskussion | Beiträge) (Lebenslauf ergänzt, Daten aus "Joachim Huske, Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier", zusammengefasst von Christin Pflieger)
Schachtdaten: Constantin Schacht 7 | |
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Zeche_Constantin_Schacht_7_Bild_1.JPG
Schachtdeckel von Constantin Schacht 7 in 2010 | |
Bergwerk | Constantin der Große |
weitere(s) Bergwerk(e) | Vereinigte Constantin der Große, Bergwerke Bochum [1] |
Teufe (Größte Tiefe) | 970 m [2] |
Teufbeginn | 1902 |
Betriebsende | 1973 |
Sichtbar | Protegohaube |
Geographische Lage [3] | |
Standort | Bochum |
Strasse | Weg am Kötterberg |
Koordinaten | 51° 30′ 15″ N, 7° 14′ 11″ O51.50417.23644Koordinaten: 51° 30′ 15″ N, 7° 14′ 11″ O |
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Lebenslauf [1]
- 1902 Teufbeginn (neben Schacht 6) als Schacht 7 der Zeche Vereinigte Constantin der Große.
- 1903 Teufunterbrechung.
- 1905 Weiterteufen.
- 1907 Förderbeginn.
- 1940 Förderbeginn ab 8. Sohle.
- 1953 Umbenennung in Constantin der Große Schacht 7, später nur Constantin Schacht 7.
- 1955 Die Anlage 6/7 übernimmt die gesamte Förderung der Zeche.
- 1966 Die Förderanlage 6/7 wird stillgelegt.
- 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum, das Baufeld bleibt aber stillgelegt.
- 1973 Nach Stilllegung der Bergwerke Bochum beginnt der Abbruch der Betriebsanlagen, der Schacht wird bis spätestens 1975 verfüllt.
Links
- Wikipedia
- Zechensuche
- Fördergerüste
- Ruhrzechenaus
- http://www.ruhr-bauten.de/liste.php?bauherr=Gewerkschaft+Constantin&titel=Bauten+der+Zeche+Constantin+in+Bochum
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
- ↑ Knappenverein Schlägel und Eisen: Bochumer Zechen. Eine Datensammlung 1620-1974 Blömeke, 2012, ISBN 978-3-9814680-6-9
- ↑ Position ermittelt nach sichtbarem Schachtdeckel, Protegohaube oder anderen Schachtresten.