Mont Cenis Schacht 4
| Schachtdaten: Mont Cenis Schacht 4 | |
|---|---|
| Bergwerk | Mont Cenis |
| weitere(s) Bergwerk(e) | Constantin der Große, Bergwerke Bochum, Friedrich der Große |
| Teufe (Größte Tiefe) | 988 m [1] |
| Schachtdurchmesser | 6,50 m [2] |
| Teufbeginn | 1924 |
| Betriebsende | 1980 |
| Schachtlage | seiger [3] |
| Sichtbar | Protegohaube |
| Geographische Lage [1] | |
| Standort | Herne |
| Gemarkung | Holthausen |
| Strasse | Am Holzplatz |
| Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 88115 - H 57 12880 |
| Koordinaten | 51° 32′ 37″ N, 7° 16′ 10″ O51.5435157.269511Koordinaten: 51° 32′ 37″ N, 7° 16′ 10″ O |
| Lagegenauigkeit | +-5m |
|
| |
Lebenslauf [4]
- 1924 Teufbeginn (neben Schacht 2) als Schacht 4 der Zeche Mont Cenis.
- 1927 Stundung der Teufarbeit.
- 1930 Weiterteufen.
- 1931 Förderbeginn.
- 1963 Fördereinstellung, die Zeche Mont Cenis und damit auch Schacht 4 wird von der Zeche Constantin der Große übernommen.
- 1966 Der Schacht ist unterhalb der 7. Sohle verfüllt.
- 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum.
- 1973 Nach Stilllegung der Bergwerke Bochum wird das Feld Mont Cenis und damit auch Schacht 4 von der Zeche Friedrich der Große übernommen.
- 1978 Stilllegung von Friedrich der Große nach Abbau der Gas-, Fett- und Esskohlenvorräte.
- 1980 Verfüllung des Schachtes und Abriss der Tagesanlagen.
Links
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des (ehemaligen) Fördergerüsts bzw. des (ehemaligen) Förderturms oder aufgrund der Teufe.
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9