Schlebuscher Erbstollen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Links ==
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*1765 Der Stollen wird mit dem Namen Tiefster Stollen von der Zeche Trappe angesetzt (an anderer Stelle wird das Jahr 1751 genannt).
*1780 Der Stollen wird jetzt Trapper Tiefer Erbstollen genannt.
*1780-90 Der Stollen wird erstmals als Schlebuscher Erbstollen benannt.
*1786 Der Stollen wird Tiefer Schlebuscher Stollen genannt.
*1796 Lichtloch 12 wird abgeteuft.
*1800 Lichtloch 13 wird erreicht.
*1805 Lichtloch 16 wird abgeteuft.
*1810 Nachdem ein Durchschlag zum Funckenstollen und damit eine Verbindung zum Fundgrubenschacht der Zeche Trappe erreicht wurde, wird der Vortrieb eingestellt.
*1813 Der Vortrieb wird wieder aufgenommen.
*1841 Bei 4331m von Stollenmundloch wird nach einer Verstufung der Stollen als Dreckbänker Erbstollen weiter aufgefahren.
*1854 Die Berechtsame wird zur Zeche Vereinigte Trappe konsolidiert.
*1875 Bei einer Länge von 12862m vom Stollenmundloch wird der Vortrieb des Dreckbänder Erbstollens eingestellt.
*1930 Mit der Stilllegung der Zeche Kleine Windmühle ist keine Zeche mehr an den Erbstollen angeschlossen.
*1945 Der Kohleabbau lebt mittels Kleinzechen wieder auf. Mehrere Zechen führen die Grubenwässer über den Erbstollen ab.
*1959 Die Erbstollengerechtigkeit wird durch das zuständige Bergamt entzogen, da der Erbstollen nicht mehr instandgehalten wird.
*1967 Mit der Stilllegung der Zeche Neuwülfingsburg verliert der Erbstollen endgültig seine Bedeutung.
==Links==
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlebuscher_Erbstollen Wikipedia]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlebuscher_Erbstollen Wikipedia]
*[http://www.ruhrkohlebergbau.de/ob2001.html http://www.ruhrkohlebergbau.de/ob2001.html]
*[http://www.ruhrkohlebergbau.de/ob2001.html Ruhrkohlebergbau]
*[http://www.bergbau-wetter.de/untertage.htm http://www.bergbau-wetter.de/untertage.htm]
*[http://www.bergbau-wetter.de/index.php/zechen/wetter/schlebuscher-erbstollen-geschichte-und-gegenwart Berbau-Wetter]
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[[Kategorie:Zeche Schlebuscher Gewerkschaft]]
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2015, 13:42 Uhr

Stollendaten: Schlebuscher Erbstollen
Schlebuscher Erbstollen
Schlebuscher Erbstollen
Andere Namen Trapper Erbstollen; Trapper Tiefer Erbstollen; Trappe, Adler & Schlebuscher Erbstollen; Tiefster Stollen; Tiefer Schlebuscher Stollen [1]
Bergwerk Schlebuscher Gewerkschaft
weitere(s) Bergwerk(e) Vereinigte Trappe
Länge 12.862 m [1]
Teufbeginn 1765
Sichtbar Fahrschacht
Stollenmundloch ist sichtbar X
Geographische Lage [2]
Standort Wetter
Gemarkung Wengern
Strasse Voßhöfener Straße
Koordinaten 51° 23′ 19″ N, 7° 22′ 5″ O51.38867.36811Koordinaten: 51° 23′ 19″ N, 7° 22′ 5″ O
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Lebenslauf [1]

  • 1765 Der Stollen wird mit dem Namen Tiefster Stollen von der Zeche Trappe angesetzt (an anderer Stelle wird das Jahr 1751 genannt).
  • 1780 Der Stollen wird jetzt Trapper Tiefer Erbstollen genannt.
  • 1780-90 Der Stollen wird erstmals als Schlebuscher Erbstollen benannt.
  • 1786 Der Stollen wird Tiefer Schlebuscher Stollen genannt.
  • 1796 Lichtloch 12 wird abgeteuft.
  • 1800 Lichtloch 13 wird erreicht.
  • 1805 Lichtloch 16 wird abgeteuft.
  • 1810 Nachdem ein Durchschlag zum Funckenstollen und damit eine Verbindung zum Fundgrubenschacht der Zeche Trappe erreicht wurde, wird der Vortrieb eingestellt.
  • 1813 Der Vortrieb wird wieder aufgenommen.
  • 1841 Bei 4331m von Stollenmundloch wird nach einer Verstufung der Stollen als Dreckbänker Erbstollen weiter aufgefahren.
  • 1854 Die Berechtsame wird zur Zeche Vereinigte Trappe konsolidiert.
  • 1875 Bei einer Länge von 12862m vom Stollenmundloch wird der Vortrieb des Dreckbänder Erbstollens eingestellt.
  • 1930 Mit der Stilllegung der Zeche Kleine Windmühle ist keine Zeche mehr an den Erbstollen angeschlossen.
  • 1945 Der Kohleabbau lebt mittels Kleinzechen wieder auf. Mehrere Zechen führen die Grubenwässer über den Erbstollen ab.
  • 1959 Die Erbstollengerechtigkeit wird durch das zuständige Bergamt entzogen, da der Erbstollen nicht mehr instandgehalten wird.
  • 1967 Mit der Stilllegung der Zeche Neuwülfingsburg verliert der Erbstollen endgültig seine Bedeutung.

Links

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
  2. Position ermittelt nach vorhandenem Stollenmundloch.