Kategorie:Zeche Vereinigte Wasserschneppe: Unterschied zwischen den Versionen
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*1815 entstanden durch Konsolidation von [[:Kategorie:Zeche Wasserschneppe|Wasserschneppe]], Spiekbank und St. Maria von Gutenrath Erbstollen, 20.3. Teufbeginn seigeren Schacht Jacob (südlich vom Bahnhof Heisingen an der Straße "Schacht Jacob"), Erwerb Längenfeld Franz. | |||
*1818 Aufstellung der von der [[:Kategorie:Zeche Vollmond|Zeche Vollmond]] in Bochum übernommenen Wasserhaltungsdampfmaschine durch Franz Dinnendahl, Erwerb Berechtsame ,.Gott hat alles wohlgemacht". | |||
*1819 Inbetriebnahme Tiefbau: 1. S. = 18 5/8 Lachter = 39 m(+19 m NN), 2. S. = 28 3/8 Lachter = 59 m(-1 m), Göpelförderung, 177156 112 Scheffel (8858 t), kein Eisenbahnanschluss: Absatz der geförderten Kohlen nur zur Ruhr bzw. über die Ruhr nach Kupferdreh. | |||
*1820 Absatzschwierigkeiten. | |||
*1821 bis dahin ständig Zubußen, daher Stilllegung. | |||
*1830 Verkauf der Wasserhaltungsdampfmaschine an Wohlgemuth. | |||
*1839 Erwerb Collenbuscherbank bzw. Dickebank. | |||
*1847 18.5. Verleihung Längenfelder Wasserschneppe I und II (Beilehn). | |||
*1848 1.3. erneuter Betriebsbeginn: Errichtung Tagesanlagen am Königssiepen (vor Haus Heisingen). | |||
*1849 Teufbeginn seigeren Schacht Franz (südwestlich von Haus Heisingen, westlich der Kampmannsbrücke, ca. 1000 m nordöstlich von Schacht Jacob). | |||
*1852 Schacht Franz: Inbetriebnahme Wasserhaltung und Förderbeginn, Abbau unter Stollensohle = 14 1/2 Lachter = 30 m, Förderschle = 35 Lachter = 73 m( + 10 m NN, später Wettersohle). | |||
*1853 Schacht Franz: starke Wasserzuflüsse, 185135 Scheffel (9257 t). | |||
*1856 Schacht Franz: Ansetzen 1. Tiefbausohle = 58 1/4 Lachter= 122 m(-39 m), Schacht Jacob: Aufstellung Wasserhaltungsdampfmaschine. | |||
*1857 Schacht Jacob: 1. S. wieder wasserfrei und Weitersümpfen. | |||
*1858 Schacht Jacob: erneuter Abbaubeginn. | |||
*1859 Durchschlag zwischen den Schächten Franz und Jakob auf Wettersohle/2. S. | |||
*1860 Tieferteufen Schacht Jacob, 576528 Scheffel (28826 t). | |||
*1861 Schacht Jacob: Ansetzen 3. S. = 46 Lachter = 96 m(-38 m) und Durchschlag mit 1. Tiefbausohle Franz. | |||
*1863 Juni: Wasserhaltungsprobleme, Absaufen und Sümpfen, ab 24.12. wieder Abbau, Kohlenabsatz noch immer nur mit Kahn über die Ruhr zum Bahnhof Kupferdreh. | |||
*1864 November: Wassereinbruch und langsames Absaufen. | |||
*1865 geringer Abbau über dem Wasserstand: 110450 Scheffel (5523 t). | |||
*1866 ab September Sümpfen. | |||
*1867 Januar: wieder Förderbeginn, Abdämmung der Wasserzuflüsse gegen Südosten (wahrscheinlich von der Ruhr stammend), Tieferteufen Schacht Jacob, 573000 Scheffel (28650 t). | |||
*1869 Insolvenz und Konkurs. | |||
*1870 Tieferteufen Schacht Franz. | |||
*1872 Schacht Franz: Ansetzen 2. liefbausohle = 104 6/8 Lachter = 219 m(-136 m), Eisenbahnanschluss. | |||
*1877 6.3. - 1.5. außer Betrieb wegen Wasserhaltungsschwierigkeiten, Schacht Jacob: Abbau beendet und Stilllegung, nur noch Wetterführung. | |||
*1879 Juni: Wassereinbruch: 5 Monate Fördereinstellung, 6.12. wieder Förderaufnahme. | |||
*1880 13.5./26.8. Konsolidation zu Heisinger Mulde. | |||
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[[Kategorie:Alle Zechen|Wasserschneppe]] |
Aktuelle Version vom 4. September 2022, 23:28 Uhr
Diese Seite enthält alle Einträge der Zeche Vereinigte Wasserschneppe in Essen.
Lebenslauf [1]
- 1815 entstanden durch Konsolidation von Wasserschneppe, Spiekbank und St. Maria von Gutenrath Erbstollen, 20.3. Teufbeginn seigeren Schacht Jacob (südlich vom Bahnhof Heisingen an der Straße "Schacht Jacob"), Erwerb Längenfeld Franz.
- 1818 Aufstellung der von der Zeche Vollmond in Bochum übernommenen Wasserhaltungsdampfmaschine durch Franz Dinnendahl, Erwerb Berechtsame ,.Gott hat alles wohlgemacht".
- 1819 Inbetriebnahme Tiefbau: 1. S. = 18 5/8 Lachter = 39 m(+19 m NN), 2. S. = 28 3/8 Lachter = 59 m(-1 m), Göpelförderung, 177156 112 Scheffel (8858 t), kein Eisenbahnanschluss: Absatz der geförderten Kohlen nur zur Ruhr bzw. über die Ruhr nach Kupferdreh.
- 1820 Absatzschwierigkeiten.
- 1821 bis dahin ständig Zubußen, daher Stilllegung.
- 1830 Verkauf der Wasserhaltungsdampfmaschine an Wohlgemuth.
- 1839 Erwerb Collenbuscherbank bzw. Dickebank.
- 1847 18.5. Verleihung Längenfelder Wasserschneppe I und II (Beilehn).
- 1848 1.3. erneuter Betriebsbeginn: Errichtung Tagesanlagen am Königssiepen (vor Haus Heisingen).
- 1849 Teufbeginn seigeren Schacht Franz (südwestlich von Haus Heisingen, westlich der Kampmannsbrücke, ca. 1000 m nordöstlich von Schacht Jacob).
- 1852 Schacht Franz: Inbetriebnahme Wasserhaltung und Förderbeginn, Abbau unter Stollensohle = 14 1/2 Lachter = 30 m, Förderschle = 35 Lachter = 73 m( + 10 m NN, später Wettersohle).
- 1853 Schacht Franz: starke Wasserzuflüsse, 185135 Scheffel (9257 t).
- 1856 Schacht Franz: Ansetzen 1. Tiefbausohle = 58 1/4 Lachter= 122 m(-39 m), Schacht Jacob: Aufstellung Wasserhaltungsdampfmaschine.
- 1857 Schacht Jacob: 1. S. wieder wasserfrei und Weitersümpfen.
- 1858 Schacht Jacob: erneuter Abbaubeginn.
- 1859 Durchschlag zwischen den Schächten Franz und Jakob auf Wettersohle/2. S.
- 1860 Tieferteufen Schacht Jacob, 576528 Scheffel (28826 t).
- 1861 Schacht Jacob: Ansetzen 3. S. = 46 Lachter = 96 m(-38 m) und Durchschlag mit 1. Tiefbausohle Franz.
- 1863 Juni: Wasserhaltungsprobleme, Absaufen und Sümpfen, ab 24.12. wieder Abbau, Kohlenabsatz noch immer nur mit Kahn über die Ruhr zum Bahnhof Kupferdreh.
- 1864 November: Wassereinbruch und langsames Absaufen.
- 1865 geringer Abbau über dem Wasserstand: 110450 Scheffel (5523 t).
- 1866 ab September Sümpfen.
- 1867 Januar: wieder Förderbeginn, Abdämmung der Wasserzuflüsse gegen Südosten (wahrscheinlich von der Ruhr stammend), Tieferteufen Schacht Jacob, 573000 Scheffel (28650 t).
- 1869 Insolvenz und Konkurs.
- 1870 Tieferteufen Schacht Franz.
- 1872 Schacht Franz: Ansetzen 2. liefbausohle = 104 6/8 Lachter = 219 m(-136 m), Eisenbahnanschluss.
- 1877 6.3. - 1.5. außer Betrieb wegen Wasserhaltungsschwierigkeiten, Schacht Jacob: Abbau beendet und Stilllegung, nur noch Wetterführung.
- 1879 Juni: Wassereinbruch: 5 Monate Fördereinstellung, 6.12. wieder Förderaufnahme.
- 1880 13.5./26.8. Konsolidation zu Heisinger Mulde.
Quellen
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
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