Kategorie:Zeche Vereinigte Pörtingssiepen

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Diese Seite enthält alle Einträge der Zeche Pörtingssiepen (auch genannt Poertingssiepen, Poertings-Siepen, Pörtings Siepen, Zeche im Pörtingssiepen, Schmalscheider Unterstollen Gewerkschaft) und der Nachfolgezeche Vereinigte Pörtingssiepen (auch genannt Vereinigte Pörtingsiepen, Vereinigte Poertingssiepen) in Essen.

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Lebenslauf [1]

  • 1578 Erste urkundliche Erwähnung des Steinkohlenabbaus in der späteren Berechtsame der Zeche Pörtingssiepen.
  • 1779 Der Abt von Werden vergibt die Konzession, einen "tiefsten Stollen" anzulegen.
  • 1835 Teufbeginn von Schacht 1 (Ruhrschacht) und Aufstellung einer Wasserhaltungsdampfmaschine.
  • 1836 Schacht 1 wird in Betrieb genommen.
  • 1854 Mit der Konsolidation weiterer Längenfelder entsteht die Zeche Vereinigte Pörtingssiepen.
  • 1862 Schacht 1 erhält ein Fördermaschinengebäude.
  • 1870 Hohe Wasserzuflüsse bringen Betriebschwierigkeiten.
  • 1872 Teufbeginn von Schacht 2 (Eisenbahnschacht).
  • 1875 Schacht 2 geht in Betrieb.
  • 1880 Beim Schacht 1 wird die Förderung eingestellt. Der Schacht dient weiter zur Fahrung und Wetterführung.
  • 1885 Teufbeginn des tonnlägigen Wetterschachtes 1 (Wetterberg). Die Zeche Heisinger Tiefbau wird erworben.
  • 1888 Der Wetterschacht 1 geht in Betrieb.
  • 1890 Schacht 1 wird verfüllt.
  • 1892 Die stillgelegte Zeche Kaiserin Augusta wird übernommen.
  • 1897 Die stillgelegte Zeche Vereinigte Stöckgesbank & Dodelle wird erworben.
  • 1899 Teufbeginn des gebrochenen Wetterschachtes 2.
  • 1900 Wetterschacht 2 geht in Betrieb.
  • 1903 Mit dem Aufschluss des Feldes Gottfried Wilhelm für eine neue Schachtanlage wird begonnen.
  • 1906 Gottfried Wilhelm wird selbstständige Zeche.
  • 1927 Schacht 2 erhält statt des Malakowturmes ein Fördergerüst.
  • 1935 Wetterschacht 2 wird aufgegeben.
  • 1937 Teufbeginn von Schacht 3.
  • 1941 Schacht 3 wird als Wetter- und Materialförderschacht in Betrieb genommen.
  • 1943 Abteufen des Bergeschachtes.
  • 1967 Die Zeche Vereinigte Pörtinssiepen geht im Verbund in das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke auf.

Quellen

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

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