Kategorie:Zeche Richradt

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Diese Kategorie enthält alle Einträge der Zeche Richradt in Essen.

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Lebenslauf [1]

  • 1751 Belehnungsurkunde vom Abt von Werden. Zuvor ist die Zeche Richradt aus der Zeche Richrader Berg entstanden, die dort bereits seit ca. 200 Jahren in Betrieb war. Nachfolgend hat die Zeche Richradt mehrere Stollen und Schächte in Betrieb.
  • 1815 Die Schächte Caroline und Theresia sind in Betrieb.
  • 1823 Die Schächte Theresia und Beatrix sind in Betrieb.
  • 1834 Aus dem Ruhrtal und dem Hespertal werden je ein Stollen abgesetzt.
  • 1835 bis 1853 Die Zeche ist nicht in Betrieb.
  • 1854 Die Zeche geht zum Stollentiefbau über. Es wird eine Wasserhaltungs- und Förderdampfmaschine aufgestellt.
  • 1855 Es wird ein tonnlägiger Schacht in Betrieb genommen. Dieser wird später "Alter Schacht Richradt" genannt.
  • 1860 Die Grube säuft ab, und die Zeche wird zum Ende des Jahres stillgelegt.
  • 1862 Teufbeginn eines Förderschachtes. Kurz darauf wird der Betrieb wieder eingestellt.
  • 1878 Es werden geringe Mengen gefördert, vermutlich durch den Schacht der Zeche Vereinigte Louise.
  • 1880 Die eigene Tiefbauanlage wird in Betrieb genommen. Die Eisensteinzeche Vereinigte Dreckbank wird übernommen, und der Schacht Dreckbank zur Förderung genutzt.
  • 1882 Es wird ein Wetterschacht abgeteuft.
  • 1886 Es wird ein weiterer Wetterschacht abgeteuft.
  • 1887 Teufbeginn des Rohrschachtes.
  • 1892 Es wird ein weiterer Wetterschacht abgeteuft.
  • 1893 Der Förderschacht (Dreckbank), der Rohrschacht und ein Wetterschacht sind in Betrieb.
  • 1894 Es wird ein weiterer Wetterschacht abgeteuft.
  • 1910 Die Zeche wird stillgelegt.

Quellen

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

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