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Hellenbank (Dortmund-Schüren)
(Hellebank, Hellenbanck, Höllenbanck, Hellenbanck am Schierberge)
*1716 5./15.3. allgemeine Belehnung
*1736 3.10. Verleihung (1 Fundgrube), nachfolgend Auffahrung des Hellenbänker Stollens von der Emscher nach Süden
*1737 Betrieb
*1739 Betrieb
*1742-44 Betrieb
*1754 in Fristen
*1755 19.2. "erst seit einigen Monaten wieder in Betrieb", 6 B
*1758/59 Betrieb
*1761/62 Betrieb
*1767 4.9. Verleihung Längenfeld Erweiterung
*1771 Betrieb
*1774 Vermessung
*1784 Ortsvortrieb wegen Anfahren des Mergels beeinträchtigt
*1786 Betrieb, Kohlenlieferung an die Saline in Königsborn
*1799 Mergelschacht in Betrieb
*1803 Schächte Anton und Ludwig in Betrieb
*1805 Abbau an den Schächten Fricke und Cart
*1810 Betrieb
*1815 Schächte Conrad und Adolphine in Betrieb
*1816 Übergang auf Tiefbau (ältester im Hörder Revier): Teufbeginn Kunstschacht Carl (bis 17 m unter der Stollensohle)
*1819 Kunstschacht Carl: Inbetriebnahme Wasserhaltungsdampfmaschine mit Kunstgezeug (711/2 Fuß Hebung bis zur Stollensohle)
*1820 Stollen- und Tiefbau, Schächte Conrad, Helene, Adolphine und Cart in Betrieb
*1822 Stollen dringt bis unter den Mergel vor
*1825 Kunstschacht Carl: 15 Stunden tägliche Pumparbeit
*1827 Entwässerung einer Mergelkuhle neben Schacht Helene, welcher mindestens 12 m Deckgebirge einschließlich Mergel durchstoßen hatte
*1830 Kunstschacht und Schacht Wilhelm in Betrieb, Fördervermögen: 28700 preußische Tonnen pro Jahr
*1836 Kunstschacht und Schacht Wilhelm in Betrieb, 15605 1/4 preußische Tonnen
*1840 Kunstschacht und Schacht Hoffnung in Betrieb, 14030 3/4 preußische Tonnen
*1842 Kunstschacht und Schacht Hoffnung in Betrieb, die Gewerkschaft Freie Vogel &
* Unverhofft erlbohrt im Schacht Wilhelm in 53 5/8 Lachtern Teufe ein Kohlenflöz und legt
* am 10.7. Mutung ein, 19417 preußische Tonnen
*1843 Tieferteufen Schacht Wilhelm durch Freie Vogel & Unverhofft
*1844 Oktober: Stilllegung Tiefbau und Stollenbetrieb
*1845 wegen der Gefahr des Wassereinbruchs Sümpfung durch Freie Vogel & Unverhofft
*1846 Verfüllung Kunstschacht
==Quellen==
<references />
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[[Kategorie:Alle Zechen|Hellenbank]]
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2016, 15:18 Uhr

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Lebenslauf[1]

Hellenbank (Dortmund-Schüren) (Hellebank, Hellenbanck, Höllenbanck, Hellenbanck am Schierberge)

  • 1716 5./15.3. allgemeine Belehnung
  • 1736 3.10. Verleihung (1 Fundgrube), nachfolgend Auffahrung des Hellenbänker Stollens von der Emscher nach Süden
  • 1737 Betrieb
  • 1739 Betrieb
  • 1742-44 Betrieb
  • 1754 in Fristen
  • 1755 19.2. "erst seit einigen Monaten wieder in Betrieb", 6 B
  • 1758/59 Betrieb
  • 1761/62 Betrieb
  • 1767 4.9. Verleihung Längenfeld Erweiterung
  • 1771 Betrieb
  • 1774 Vermessung
  • 1784 Ortsvortrieb wegen Anfahren des Mergels beeinträchtigt
  • 1786 Betrieb, Kohlenlieferung an die Saline in Königsborn
  • 1799 Mergelschacht in Betrieb
  • 1803 Schächte Anton und Ludwig in Betrieb
  • 1805 Abbau an den Schächten Fricke und Cart
  • 1810 Betrieb
  • 1815 Schächte Conrad und Adolphine in Betrieb
  • 1816 Übergang auf Tiefbau (ältester im Hörder Revier): Teufbeginn Kunstschacht Carl (bis 17 m unter der Stollensohle)
  • 1819 Kunstschacht Carl: Inbetriebnahme Wasserhaltungsdampfmaschine mit Kunstgezeug (711/2 Fuß Hebung bis zur Stollensohle)
  • 1820 Stollen- und Tiefbau, Schächte Conrad, Helene, Adolphine und Cart in Betrieb
  • 1822 Stollen dringt bis unter den Mergel vor
  • 1825 Kunstschacht Carl: 15 Stunden tägliche Pumparbeit
  • 1827 Entwässerung einer Mergelkuhle neben Schacht Helene, welcher mindestens 12 m Deckgebirge einschließlich Mergel durchstoßen hatte
  • 1830 Kunstschacht und Schacht Wilhelm in Betrieb, Fördervermögen: 28700 preußische Tonnen pro Jahr
  • 1836 Kunstschacht und Schacht Wilhelm in Betrieb, 15605 1/4 preußische Tonnen
  • 1840 Kunstschacht und Schacht Hoffnung in Betrieb, 14030 3/4 preußische Tonnen
  • 1842 Kunstschacht und Schacht Hoffnung in Betrieb, die Gewerkschaft Freie Vogel &
  • Unverhofft erlbohrt im Schacht Wilhelm in 53 5/8 Lachtern Teufe ein Kohlenflöz und legt
  • am 10.7. Mutung ein, 19417 preußische Tonnen
  • 1843 Tieferteufen Schacht Wilhelm durch Freie Vogel & Unverhofft
  • 1844 Oktober: Stilllegung Tiefbau und Stollenbetrieb
  • 1845 wegen der Gefahr des Wassereinbruchs Sümpfung durch Freie Vogel & Unverhofft
  • 1846 Verfüllung Kunstschacht

Quellen

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9