Constantin Schacht 11

Aus zechenkarte
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Schachtdaten: Constantin Schacht 11
Protegohaube von Constantin Schacht 11 in 2006
Protegohaube von Constantin Schacht 11 in 2006
Bergwerk Constantin der Große
weitere(s) Bergwerk(e) Vereinigte Constantin der Große [1]
Teufe (Größte Tiefe) 508 m [2]
Schachtdurchmesser 5,50 m [3]
Teufbeginn 1914
Betriebsende 1964
Sichtbar Protegohaube
Geographische Lage [3]
Standort Herne
Strasse Landwehrweg
Gauss-Krüger-Koordinaten R 25 86835 - H 57 11293, die Daten auf dem Schild enthalten eine falsche Ziffer!
Koordinaten 51° 31′ 46″ N, 7° 15′ 2″ O51.5294537.250674Koordinaten: 51° 31′ 46″ N, 7° 15′ 2″ O
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Lebenslauf [1]

  • 1914 Teufbeginn (1,2 km nördlich von Schacht 10, in Herne-Sodingen) als Schacht 11 der Zeche Vereinigte Constantin der Große und Ende Juli wegen Kriegsbeginn Teufeinstellung bei 30 m.
  • 1916 Erreichen des Karbons bei 160 m.
  • 1917 Der Schacht ist in Betrieb.
  • 1931 Fördereinstellung Ende Oktober.
  • 1936 Ab Jahresmitte wieder Abbau.
  • 1953 Umbenennung in Constantin der Große Schacht 11, später nur Constantin Schacht 11.
  • 1962 Auffahrung eines abfallenden Förderbergs von 8. Sohle nach 7. Sohle Mont Cenis.
  • 1964 Verfüllung des Schachtes.
  • 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum, bleibt aber aufgegeben und verfüllt, das Baufeld ist abgeworfen.
  • 1973 Nach Stilllegung der Bergwerke Bochum beginnt der Abbruch der Betriebsanlagen.

Links

Quellen

  1. 1,0 1,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
  2. Knappenverein Schlägel und Eisen: Bochumer Zechen. Eine Datensammlung 1620-1974 Blömeke, 2012, ISBN 978-3-9814680-6-9
  3. 3,0 3,1 Hinweisschild am Schachtstandort.