Constantin Schacht 11
Version vom 16. Oktober 2014, 17:49 Uhr von Peter (Diskussion | Beiträge) (Lebenslauf ergänzt, Daten aus "Joachim Huske, Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier", zusammengefasst von Christin Pflieger)
Schachtdaten: Constantin Schacht 11 | |
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Protegohaube von Constantin Schacht 11 in 2006 | |
Bergwerk | Constantin der Große |
weitere(s) Bergwerk(e) | Vereinigte Constantin der Große [1] |
Teufe (Größte Tiefe) | 508 m [2] |
Schachtdurchmesser | 5,50 m [3] |
Teufbeginn | 1914 |
Betriebsende | 1964 |
Sichtbar | Protegohaube |
Geographische Lage [3] | |
Standort | Herne |
Strasse | Landwehrweg |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 86835 - H 57 11293, die Daten auf dem Schild enthalten eine falsche Ziffer! |
Koordinaten | 51° 31′ 46″ N, 7° 15′ 2″ O51.5294537.250674Koordinaten: 51° 31′ 46″ N, 7° 15′ 2″ O |
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Lebenslauf [1]
- 1914 Teufbeginn (1,2 km nördlich von Schacht 10, in Herne-Sodingen) als Schacht 11 der Zeche Vereinigte Constantin der Große und Ende Juli wegen Kriegsbeginn Teufeinstellung bei 30 m.
- 1916 Erreichen des Karbons bei 160 m.
- 1917 Der Schacht ist in Betrieb.
- 1931 Fördereinstellung Ende Oktober.
- 1936 Ab Jahresmitte wieder Abbau.
- 1953 Umbenennung in Constantin der Große Schacht 11, später nur Constantin Schacht 11.
- 1962 Auffahrung eines abfallenden Förderbergs von 8. Sohle nach 7. Sohle Mont Cenis.
- 1964 Verfüllung des Schachtes.
- 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum, bleibt aber aufgegeben und verfüllt, das Baufeld ist abgeworfen.
- 1973 Nach Stilllegung der Bergwerke Bochum beginnt der Abbruch der Betriebsanlagen.
Links
- Wikipedia
- Zechensuche
- Fördergerüste
- Ruhrzechenaus
- http://www.ruhr-bauten.de/liste.php?bauherr=Gewerkschaft+Constantin&titel=Bauten+der+Zeche+Constantin+in+Bochum
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
- ↑ Knappenverein Schlägel und Eisen: Bochumer Zechen. Eine Datensammlung 1620-1974 Blömeke, 2012, ISBN 978-3-9814680-6-9
- ↑ 3,0 3,1 Hinweisschild am Schachtstandort.