Adolf von Hansemann Schacht 2

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Schachtdaten: Adolf von Hansemann Schacht 2
Protegohaube von Adolf von Hansemann Schacht 2 in 2009
Protegohaube von Adolf von Hansemann Schacht 2 in 2009
Andere Namen Erster Schacht
Bergwerk Adolf von Hansemann
weitere(s) Bergwerk(e) Hansa
Teufe (Größte Tiefe) 737 m [1]
Schachtdurchmesser 5,20 m [2]
Teufbeginn 1873
Betriebsende 1967
Sichtbar Protegohaube
Geographische Lage [2]
Standort Dortmund
Gemarkung Mengede
Strasse Hansemannstraße
Gauss-Krüger-Koordinaten R 25 95534,43 - H 57 15741,51
Koordinaten 51° 34′ 5″ N, 7° 22′ 38″ O51.5680267.3772Koordinaten: 51° 34′ 5″ N, 7° 22′ 38″ O
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Lebenslauf [3]

  • 1873 Teufbeginn als erster Schacht der Zeche Adolf von Hansemann. Die Teufarbeiten werden mehrmals wegen starker Wasserzuflüsse unterbrochen.
  • 1875 Die Teufarbeiten werden bei einer Teufe von 194m gestundet.
  • 1876 Die Teufarbeiten werden fortgesetzt, dann aber bei einer Teufe von 202m wegen starker Wasserzuflüsse gestundet. Der Schacht säuft ab, die Belegschaft wird entlassen.
  • 1881 Die Arbeiten werden auch mit Hilfe einer stärkeren Wasserhaltungsmaschine wieder aufgenommen.
  • 1884 Bei einer Teufe von 228m und einem Wasserzufluss von 14m³/Minute werden die Teufarbeiten erneut eingestellt. Der Schacht säuft erneut ab.
  • 1886 Nach Einbau weiterer Pumpen werden die Teufarbeiten fortgesetzt. Bei einer Teufe von 230m und Wasserzuflüssen von 22m³/Minute werden die Teufarbeiten abgebrochen. Der Schacht säuft ab.
  • 1911 Der Schacht wird gesümpft und die Teufarbeiten fortgesetzt.
  • 1912 Der Schacht wird umbenannt in Schacht 2. Der Schacht wird als Wetterschacht in Betrieb genommen.
  • 1966 Die Zeche Adolf von Hansamann wird von der Zeche Hansa übernommen.
  • 1967 Der Schacht wird stillgelegt.

Bilder

Links

Quellen

  1. Ruhrzechenaus.
  2. 2,0 2,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
  3. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9